BCPnet

Mit dem BCPnet existiert am Fachbereich ein institutsübergreifendes Netz aus zentral verwalteten Linux-Servern und -Workstations. Alle Mitglieder des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie haben die Möglichkeit sich mit ihrem FU-Account im BCPnet anzumelden und diese zentralen Ressourcen zu nutzen.

Das BCPnet hat nach und nach u.a. die Aufgaben des bisherigen ChemNet übernommen und tritt damit das Erbe eines der ehrwürdigsten Unix- und Linux-Servercluster der Freien Universität Berlin an. Bisherige ChemNet-User sowie andere Neuankömmlinge aus Unix/Linux-Umfeldern können sich unter TippsZurMigration informieren, wie sie mit ihren Daten in das BCPnet umziehen.

Accounts

Angehörige des Fachbereichs erhalten automatisch Zugriff auf das BCPnet. Kooperationspartner und Gäste können zusätzlich berechtigt werden, benötigen dafür aber einen offiziellen FU-Gast- bzw. -Projekt-Account.

Mitglieder des Fachbereichs

Alle Mitglieder des Fachbereichs BCP haben Zugriff auf das BCPnet. Die Accountvergabe erfolgt dabei vollautomatisch und leitet sich aus der Zugehörigkeit zum Fachbereich ab. Ein expliziter Accontantrag o.ä. ist also nicht nötig, sondern es werden lediglich die Zugangsdaten zum eigenen FU-Account benötigt.

Weitere Informationen zum FU-Account und dem Vorgehen bei vergessenen Zugangsdaten finden sich bei Bedarf auf den Seiten der ZEDAT unter:

Gäste

Auch Gäste können berechtigt werden auf das BCPnet zuzugreifen. Dazu muss ein entsprechender Gast-FU-Account existieren und der Gast kann dann auf Nachfrage über die IT-Beauftragten des Fachbereichs für den Zugriff auf das BCPnet berechtigt werden.

Anträge für Gast-Accounts und weitere Informationen, wie FU-Accounts erstellt und verlängert werden, finden sich bei Bedarf ebenfalls auf den Seiten der ZEDAT (siehe oben).

Die Liste der IT-Beauftragen der Freien Universität wird von der Zentralen Universitätsverwaltung verwaltet und ist auf der folgenden Seite verlinkt:

Zum IT-Support im Fachbereich siehe ggf. auch:

Login-Server

Der Zugriff auf den Server login.bcp.fu-berlin.de ist per Secure Shell (SSH) grundsätzlich von jedem an das Internet angeschlossenen Rechner möglich.

TIP Falls einmal ein direkter SSH-Zugang (z.B. aufgrund von strikt konfigurierten lokalen Firewalls in gewissen Netzen) in Ausnahmefällen nicht funktioniert, kann ggf. die Webshell des zentralen Login-Servers der ZEDAT als "Sprungbrett" genutzt werden, und die SSH-Verbindung zu login.bcp.fu-berlin.de wird dann von dort aus aufgebaut.

Arbeitsplätze

Es besteht die Möglichkeit, zentral verwaltete Linux-Workstations im BCPnet als eigenen Arbeitsplatz oder Rechner im PC-Pool zu nutzen. Zum Ausprobieren gibt es einige Test-Workstations, die wir bei Interesse als Zweit-Arbeitsplatz zur Verfügung stellen können.

Zum Schutz vor Fehlbedienung ist auf dem HOME-Dateisystem eine Quota eingestellt. Mit dem Kommando

showquota -s

können Sie sich den aktuellen Auslastungsgrad anzeigen lassen. Bei konkretem Mehrbedarf stellen wir Ihnen gerne eine individuell höhere Quota ein.

Linux-Software

Ein Schnappschuss der auf dem Login-Server (login.bcp.fu-berlin.de) und auf den Arbeitsplätzen bzw. im Linux-PC-Pool bereitgestellten Linux-Software ist zusammengestellt unter: SoftwarePakete

Weitere Software kann auf Wunsch installiert werden, bitte wenden Sie sich dazu an: linux@bcp.fu-berlin.de

Storage

Unter storage.bcp.fu-berlin.de besteht campusweit die Möglichkeit für Arbeitsgruppen auf Shares zuzugreifen und damit eine gemeinsame Dateiablage zu realisieren. Der Zugriff auf diese Shares muss dafür vorher einmalig beantragt und eingerichtet werden.

Die Einrichtung von Gruppenlaufwerken erfolgt derzeit ausschließlich über die IT-Beauftragen des Fachbereichs.

Interessierte wenden sich bitte an: linux@bcp.fu-berlin.de

Zugriff

Der Zugriff auf die gemeinsamen Shares (Netz- bzw. Gruppenlaufwerke) kann von allen Windows-PCs, sowie auch Mac OS X- oder Linux-Rechnern erfolgen, sofern sich diese im Campusnetz der Freien Universität Berlin befinden. Es gelten dabei -- wie im gesamten BCPnet -- die normalen Zugangsdaten des eigenen FU-Accounts.

TIP Auch von zu Hause oder unterwegs aus kann auf die Shares zugegriffen werden, wenn vorher eine VPN-Verbindung aufgebaut wird. Dies ist mit grundsätzlich mit jedem FU-Account möglich und wird von der ZEDAT dokumentiert unter:

Kommandozeilen-Beispiel

Um vom Login-Server oder einem betreuten Arbeitsplatz des BCP-Net aus auf ein Share zuzugreifen, muss zunächst ein Verzeichnis unterhalb von ~/mnt eingerichtet werden, an dem das Gruppenlaufwerk dann bereitgestellt wird. Dieser Schritt ist nur einmalig notwendig:

mkdir -p ~/mnt/arbeitsgruppe

Nun kann das Gruppenlaufwerk (im Beispiel: "agprofchem") verbunden werden. Die Authentifizierung erfolgt mit dem verwendeten FU-Account und dem dazugehörigen Passwort:

mount.cifs //storage.bcp.fu-berlin.de/agprofchem ~/mnt/arbeitsgruppe
Password for benutzer@//storage.bcp.fu-berlin.de/agprofchem:  ********

Für den Zugriff von einem privaten oder selbst betreuten Rechner kann ein beliebiges Verzeichnis des aktuellen Benutzers verwendet werden. Falls der eigene Benutzername vom FU-Account abweicht, kann der FU-Account mit der nachgestellten Option -o username=fuaccount angegeben werden. Wenn Sie die Meldung "mount error 13 = Permission denied" erhalten, benötigen Sie u.U. auch die Option -o domain=bcp.fu-berlin.de.

Das Kommando mount.cifs befindet sich bei Debian-basierten Linux-Distributionen im Paket cifs-utils.

Einbinden ins lokale Dateisystem

Die Gruppenlaufwerke im BCPNet können auch lokal eingebunden werden. Dann können sie, genau wie die lokale Festplatte, im Datei-Explorer des jeweiligen Betriebssystems genutzt werden. Eine Anleitung für Windows 10, Mac und Linux (Ubuntu) findet sich unter NetzlaufwerkeEinbinden (oder auf Englisch unter MapNetworkDrives).

Applikations-Server

Zum Betrieb von Webanwendungen und Datenbanken, als Lizenzserver uvm. steht im BCPnet ein Applikationsserver zur Verfügung. Damit soll auch dem Wunsch der Universitätsleitung nach einer Ablösung von dezentral betriebenen Servern und "unter-dem-Schreibtisch"-Lösungen Rechnung getragen werden. Bei besonders umfangreichen Anforderungen besteht die Möglichkeit zur Hardware-Aufrüstung (RAM, Storage, SSDs). Bitte sprechen Sie uns an, um individuell die Bedürfnisse und Möglichkeiten zu klären.

Kontakt: Services und Funktions-E-Mail-Adressen

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Das wissenschaftliche Ethos der Freien Universität Berlin wird seit ihrer Grüdung im Dezember 1948 von drei Werten bestimmt: Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit.